#banmicroplastics

Vielen Dank für Dein Interesse an unserer Aktion!

Die Europäische Union arbeitet derzeit an einem gesetzlichen Verbot von Mikroplastik in Kosmetika und Reinigungsmitteln.* Dies würde Fortschritte auf dem Weg zu einer giftfreieren Umwelt ermöglichen. Wir haben jedoch auch erfahren, dass die Industrie versucht, dieses Gesetz zu verwässern.

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Die Zeichen sind eindeutig: 83% der Deutschen wünschen sich Kosmetik ohne Mikroplastik, aber noch immer kommen Produkte mit Mikroplastik auf den Markt. Mikroplastik besteht aus synthetischen Polymeren (=das chemische Material, aus dem Plastik gemacht wird), die in fester oder flüssiger Form auftauchen können. Sie sollen unsere Haare beispielsweise „weich“ oder unsere Haut „faltenfrei“ machen. Die Herstellung dieser synthetischen Polymere  ist äußerst billig und daher ein beliebter Bestandteil in Kosmetik und Reinigungsmitteln. Es ist kaum zu glauben, dass Mikroplastik seit Jahrzehnten verwendet wird – trotz schlechter biologischer Abbaubarkeit. Nach Jahren des Dialogs zwischen Industrie und Regierung sagen wir darum, dass es endlich reicht und wir handeln müssen:


Unsere Forderungen an eine Änderung von Anhang XVII der REACH-Verordnung lauten:

      • Keine Mindestgröße für die Definition von Mikroplastik
      • Eine 3-jährige Übergangsfrist für Kosmetikunternehmen, um Mikroplastik sowohl in abspülbaren als auch in belassenen Produkten zu entfernen

 

So kannst Du mitmachen:

Mache ein Foto unseres #banmicroplastics DIN A4 Blatts– indem Du es auf Papier ausdruckst oder es auf einem digitalen Gerät anzeigst

Wenn Du nicht selbst auf dem Bild sein willst, ist das auch ok, dann zeige #banmicroplastics um Beispiel in der Natur. Achte darauf, dass #banmicroplastics frontal zu sehen ist und nimm das Bild bei Tageslicht auf.

  1. Sende Dein Foto mit Deinem Namen und Deinen Social-Media-Handles (Instagram, Facebook, Twitter) mit Standort an project@ocean-now.org, damit wir Dich markieren können. Wenn du Dein Gesicht nicht zeigen willst, gib uns Bescheid.
    ODER
  2. Veröffentliche Dein Foto selbst auf Deinen Social-Media-Kanälen: Markiere das Wirtschaftsministerium  und Peter Altmaier. Unten findest Du Textbausteine.

Hier findest du ein paar Textmodule als Inspiration, mit denen du sowohl Peter Altmaier als auch das Wirtschaftsministerium (BMWi) markieren kannst. Vergiss nicht, am Ende Deines Textes immer #banmciroplastics hinzuzufügen.

„Die Konzentration von #Mikroplastik in unserer Atmosphäre steigt in alarmierendem Tempo. Mikroplastik in Kosmetik macht nur einen kleinen Teil der Gesamtsumme aus, ist aber die Art von Mikroplastik, die am einfachsten zu vermeiden ist. Wir bitten Sie, Wirtschaftsminister Peter Altmaier / BMWi, sich für eine Definition von Mikroplastik ohne Mindestgröße einzusetzen. Wir können uns keine weitere „flüssige Mikroplastik“ in unserer Umwelt leisten.“

„Jetzt ist der Moment für die Menschheit, die Natur über den Profit zu stellen #buildbackbetter. Peter Altmaier, als Wirtschaftsminister bitten wir Sie, die Idee einer 3-jährigen Übergangsfrist für Unternehmen in den Kategorien „rinse-off’ und „leave-on“  von Kosmetik zu unterstützen, um Produkte mit Mikroplastik endlich aus dem Verkehr zu ziehen.“

„Warum sollten wir zulassen, dass Plastik in unsere Körper eindringt? Es gibt bereits viele Produzenten auf dem Markt, die mit biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen arbeiten. Wir können nicht länger zulassen, dass nicht biologisch abbaubare Produkte auf den Markt gelangen. Peter Altmaier / BMWi, wir fordern Sie auf, sich für eine effektiv nachhaltige Kosmetikindustrie einzusetzen. Werden Sie unser Anliegen unterstützen?“

„Peter Altmaier / BMWi, wir sehen eine dringende Notwendigkeit für die deutsche Wirtschaft, das Vorsorgeprinzip der UN-Erklärung von Rio von 1992 ernster zu nehmen. Es geht darum, Produkte zu vermeiden, die Toxine emittieren, die für unsere Gesundheit schädlich sind. Mit einem fortschreitenden gesetzlichen Verbot von Mikroplastik in Kosmetik würde Deutschland ein starkes Signal senden, dass es nach Jahren des Dialogs bereit für eine wirklich nachhaltige Wirtschaft ist. Wir bitten Sie, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.“

Was passiert mit Deinem Foto?

Wir werden Dein Foto zusammen mit anderen Fotos im Mai 2021 veröffentlichen und am Ende eine Collage erstellen, die alle Fotos des Projekts zeigt. Gemeinsam senden wir ein starkes Signal an Peter Altmaier und motivieren ihn, sich für ein fortschreitendes gesetzliches Verbot von Mikroplastik in Kosmetik und Reinigungsmitteln einzusetzen.

Durch das Senden Deines Bildes stimmst Du zu, dass Ocean. Now! diese Bilder auf seinen Social-Media-Plattformen und auf seiner Website verwenden darf. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzrichtlinie. Wenn Du Fragen hast, wende Dich bitte jederzeit an projects@ocean-now.org. Bitte beachte, dass dieses Projekt am 31. Mai endet.

Danke für Deine Unterstützung!

 Das Team von Ocean. Now!

*Das Verbot von Mikroplastik in Kosmetik wird im Rahmen des sogenannten REACH-Verfahrens (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) ausgearbeitet.
** Das Vorsorgeprinzip (Prinzip 15 der 1992 beschlossenen Rio Declaration) ist Teil der UN-Entwicklungspolitik. Im deutschen Umweltrecht ist das Vorsorgeprinzip in mehreren Regulierungen enthalten..
***Mikroplastik ist nicht biologisch abbaubar, d.h. sobald es hergestellt wird, ist es nahezu unmöglich, es loszuwerden. Dies ist der Grund, warum so viel Plastik unser Land und Wasser verschmutzt und unsere Ökosysteme und unsere eigene Gesundheit dauerhaft schädigen kann.

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